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Alt 20.03.2008, 15:05
Senga Senga ist offline
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Standard AW: Befundverschlechterung nach Kontroll-CT

Hallo, Hans und Rudolf,
ich danke euch für eure schnelle Reaktion auf meinen Hilferuf. Zu deiner Frage, Hans, warum erst 1 Jahr nach der ersten OP ein CT gemacht wurde, ja, der Allgemeinmediziner, der durch Zufall per Ultraschall den Tumor entdeckt hatte, hatte an einen befreundeten Urologen in einer dieser modernen neuen Kliniken überwiesen. Dieser operierte 5 Tage nach Befund (wir hatten überhaupt nicht die Idee, irgendjemand anderen zu fragen oder uns zu informieren, da diese Diagnose ja ein Schock war und wir dachten, es müsste schnellstmöglich operiert werden) die OP verlief ja auch gut, der pathologische Befund war G2pT1bLOVoRo (später haben wir erfahren, dass überhaupt keine Lymphknoten zur Pathologie geschickt wurden - was ja eigentlich hätte gemacht werden müssen). Tumor verkapselt, nicht gestreut - herzlichen Glückwunsch - Sie sind geheilt!!! Der Operateur überwies wieder an seinen Freund, den Allgemeinmediziner, zur Nachsorge. Diese bestand ein Jahr lang aus vierteljährlichen Blut- und Ultraschalluntersuchungen, ausserdem im Verkauf teuersten Vitaminpräparate. Als ein Jahr nach der OP um war, empfahl er ein CT, welches den erneuten Tumor in der li.Nierenloge Pt3apN1L1V1 sowie zwei Lymphknoten-Metas links von der Schilddrüse ergab. Nun wurde mein Mann in der Uni Köln operiert und danach von einem Onkologen betreut, der vierteljährl. CT empfiehlt, 1x im Jahr MRT Schädel, 1x Knochenszintigramm.
Seit März 07 SUTENT. Und deshalb, lieber Rudolf, wie können sich die Lymphknoten überhaupt so vergrößern, wenn Sutent genommen wird? Zu unserem Arzt, dem Onkologen, gehen wir heute spätnachmittag, wir müssen gleich hin, ich hab bischen Angst davor, was er sagt. Aber ich melde mich dann. Viele Grüße von Senga
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