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Alt 19.03.2009, 20:39
dinschi dinschi ist offline
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Standard AW: Rhabdomyosarkom, wer noch???

Das kann ja noch heiter werden - aber Julian dürfte auch eine ähnliche Konstitution wie du haben, den haut nichts so schnell um ;-)

Bei ihm wird halt die Zeit nach der Transplantation höchstwahrscheinlich noch länger dauern, weil es ja fremde Stammzellen sind. Und da kommt ja auch noch das Abstoßungsrisiko dazu. Ich werde ihn mit Labtop und Ipod versorgen. Sie haben ja hoffentlich LAN in diesem Kammerl ;-)

Ich hab mich übrigens in der Zwischenzeit bezüglich Forschung erkundigt, für Plan B im Fall der Fälle. Ich habe ein E-Mail an Prof. Dr. Alexander Marx von der Uni Heidelberg geschrieben.
Link: http://www.dkfz-heidelberg.de/tzhdma/tzfs2008_3_5.htm

Er schrieb mir zurück, dass die T-Zellen Therapie erst im Anfangsstadium ist (Mäuseversuche) und noch mindestens fünf Jahre vergehen werden bis da was auf den Markt kommt, aber die Antikörpertherapie könnte schon früher spruchreif werden. Er meinte, ich solle mich bei einem Rezidiv auf alle Fälle bei ihm melden.

Das gibt mir wieder etwas Hoffnung, falls doch dieser Tag der furchtbarsten Tage irgendwann für meinen Sohn eintreffen sollte. Auch bei dir soll dieses verfluchte Sarkom nie wieder auftauchen, ich halt dir dir Daumen. Zwei Jahre hast du ja schon fast, oder?

liebe Grüße!!
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