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Alt 17.12.2008, 14:01
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Lalesus Lalesus ist offline
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Standard AW: die Zeit danach

Hallo Ylva,

ich weiss genau wie Du Dich fühlst, bei mir ist es meine mittlerweile fünf Jahre alte Tochter und der Krebs hat uns schon zweimal eingeholt. (Näheres dazu findest Du im Forum für Angehörige dort hab ich alles genau aufgeschrieben)

Jeder Husten, oder jede andere noch so normal erscheinende Krankheit löst bei mir Panik vor Metastasen etc. aus. Mittlerweile lerne ich damit umzugehen auch meiner Kinder zu liebe. Ich will sie ja nicht in Watte packen und sie sollen ein möglichst normales Leben führen. Ich erlebe oft, daß meine Angst nicht so richtig verstanden wird, so nach dem Motto: Dem Kind geht es doch gut, und so wie sie sich entwickelt kommt da bestimmt nichts mehr.... Aber Krebs ist nunmal unberechenbar und niemand kann vorraus sehen was passiert. Man kann immer nur das Beste hoffen.

Ich hab schon überlegt, ob ich mir professionelle Hilfe suchen soll, weil das ist nunmal ein Trauma, das der einzelne mehr oder weniger erfolgreich alleine bewälltigt, oder sich jemanden zu reden sucht.

Ich wünsch Dir und Deiner Mama ganzm viel Kraft mit allem so gut wie möglich klarzukommen.

Liebe Grüsse

Susanne
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