Ich weiß nicht, wie lange das schon geht, aber es wurde immer schlimmer: im weichen Bett liegt es sich wie auf einem Brett. Selbst im Sessel komme ich mir vor wie sitzend auf einer Reckstange. Und so habe ich im August mit dem Ärztemarathon begonnen.
Von August bis jetzt und einige Termine hat es gebraucht, um genau 2 Tage vor Weihnachten eine MRT-Diagnose zu erhalten, die mich sehr beunruhigt (das ist die veröffentlichte Version).
Mein Wissen aus Wikipedia sagt mir, es sollte ( wenn es denn ein Schwannom ist. Der Befund lautet: Differenzialdiagnostisch kommt ein Schwannom in Frage) mit hoher Wahrscheinlichkeit gutartig sein, doch das ist für mich nur die halbe Entwarnung.
Ich habe vor gut einem Jahr kurz vor HartzIV den Schritt in die Selbständigkeit gewagt. -Ein Schritt, den ich bisher nicht bereut habe, der aber von mir 100% Präsenz in der Saison von April bis Oktober fordert. Was die neuen Krankenversicherungsregeln betrifft, habe ich natürlich auch noch 0-Ahnung. (Meine Probleme mögen banal klingen, aber ich bin absolut alleinstehend mit Tierheim-Katze Bettina)
Hat jemand Ahnung, was da im Regelfall
zu erwarten sein kann zeitlich und therapiemäßig? Ich bin froh über jede Auskunft.
Bin eigentlich kein Mensch, der sich schnell verrückt machen lässt. War mit 25zu alt (1982 Aussage damaliger Arzt an der Uni-Klinik Halle) für eine nierenerhaltende OP. Und ein halbes Jahr später in den Karpaten... Mein großes Problem also: ich kenne den Feind nicht gut genug, um kämpfen zu können.
Ich bin froh, dass es ein solches Forum gibt und wünsche allen hier wegen und trotz allem ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest.
Martina