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Alt 12.10.2008, 22:39
Pauline474 Pauline474 ist offline
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Registriert seit: 12.10.2008
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Standard AW: Kleinzelliges Lungenkarzinom, extensive desease

Hallo,

ich danke euch sehr für eure lieben Antworten. Es tut so gut das Gefühl zu haben, verstanden zu werden. Ich habe so viele Fragen, und weiß gar nicht wo ich anfangen soll.

Mapa:Meine Mutter möchte über alles reden. Und auch die Wahl des Krankenhauses fiel auf das der Zweitmeinung. Ich bin mir nur so unsicher, wie oft ich die Krankheit ansprechen soll. Einerseits möchte ich ihr das Gefühl geben für sie da zu sein, andererseits denke ich, dass doch auch noch etwas anderes im Leben Raum haben muss. Wie schaffst du das gefühlsmäßig mit deinem Mann?

Anita: Meine Mutter hat auch so lange auf ihr Enkelkind gewartet (und eigentlich nicht mehr daran geglaubt). Ich bin 35. es war immer ihr größter Wunsch einen Enkel zu bekommen und wir hatten schon vereinbart, dass sie ganz viel der Betreuung übernimmt damit ich wieder früh einsteigen kann zu arbeiten (da ich das muss und mir kaum eine Auszeit geben darf). Es bricht mir das Herz sie so traurig zu sehen. Sie hatte sich so wahnsinnig darauf gefreut. Für dich muss es besonders schwer sein, dass sie so weit entfernt wohnt. Hat sie dort noch Familie oder Freunde, die sie unterstützen?

Annika: Wie geht es deiner Mutter mittlerweile? Das ist ja ungefähr die gleiche Zeit in der unserer Mütter die Diagnose bekommen haben. Wie gehst du damit um und wie geht es ihr damit? Lebt deine Mutter in der Nähe? Hast du noch Geschwister?

Waren eure Mütter eigentlich Raucherinnen? Meine Mutter hat nie geraucht und hatte nie mit chemischen Substanzen zu tun (jedenfalls nicht mehr oder weniger als jeder andere auch). Gibt es eigentlich auch alternative Methoden mit der man sie unterstützen könnte?

Ach mensch Fragen über Fragen...

Liebe Grüße, Pauline
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