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Alt 27.11.2013, 20:53
Claudi K Claudi K ist offline
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Standard AW: Hoffnung bei Metastasen

Hallo Traurige Tochter. Erst mal wünsche ich Deinem Vater und Deiner Familie alles alles Gute.
Leider kann ich zu Deinem Beitrag sonst nicht viel sagen.

Ich selbst bin vor 20 Jahren mit 28 Jahren an Brustkrebs erkrankt, nachdem meine Oma daran gestorben ist und meine Mutter mit 50 Jahren erkrankte.
Der Tumor wurde bei mir damals großzügig entfernt und anschließend eine Hormon- und Strahlentherapie durchgeführt.

Seither wurde bei den Nachsorgeuntersuchungen nie wieder auch nur das Geringste festgestellt.

Vor etwa 3 Wochen stellten sich urplötzlich heftige Schmerzen in meiner linken Hüfte ein und in der Folge wurde ich geröntgt, es wurde ein Ultraschall der Leiste, ein MRT, ein Skelettszintigramm und heute ein Stamm CT gemacht.
Es hatte sich Gewebe um den Hüftkopf geschlungen, was entweder eine harmlose Zyste oder aber auch bösartig sein könne.

Dieses Gewebe muß natürlich schnellstens entfernt werden und zudem droht mir eine künstliche Hüfte, da das Gewebe bereits den Knochen angegriffen hat.

Die einhellige Auffassung aller Ärzte war, daß es sich um Metastasen handelt, die noch vom damaligen Brustkrebs herrühren. Das kommt mir allerdings nach einer soooooo langen Zeit etwas merkwürdig vor....

Auf meine Nachfrage nach der langen Zwischenzeit wurde mir mitgeteilt, daß es gerade nach einer Brustkrebserkrankung nach sehr langen Zeiträumen relativ häufig zu Metastasenbildung kommen kann.

Ich habe dergleichen allerdings noch nie zuvor gehört.

Hat hier im Forum vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen ??

Geändert von Claudi K (27.11.2013 um 20:57 Uhr)
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