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Alt 29.04.2017, 21:36
Alpenveilchen Alpenveilchen ist offline
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Standard AW: Krampfanfall ausgelöst durch Metastase im Kopf

Liebe Kasinda,

Es tut mir sehr leid für Dich und Deine Familie, dass Euch das Schicksal so hart getroffen hat. Alles am Kopf ist immer sehr unangenehm. Ich habe gehört, dass so eine Maske sehr schwer ist und in ihrer Position festgenagelt wird. Beim Magnetröntgen bekommt man ausserdem noch eine Art Raumfahrermaske auf, die dafür sorgt, dass sich der Kopf schwerelos anfühlt. Dort, wo die Maske festgenagelt wird, bekommt man Betäubungsspritzen. Während der Strahlentherapie bekommt man dann noch eine andere Maske. Anschliessend wird die Maske schnell abgenommen und man bekommt eine Bandage. Hinterher kann es gut sein, dass man aufgrund des Druckes und der Spannungen Kopfschmerzen hat, die aber mit Tabletten gelindert werden können. Ich glaube, es kann bis zum nächsten Tag dauern, bis alle Spannungen und Taubheitsgefühle wieder weg sind.
So hat es eine Bekannte beschrieben. Ihr wurde gesagt, dass die Metastase nach so einer Behandlung mit 85%iger Wahrscheinlichkeit kaputtgeht. Ich wünsche Euch sehr, dass die Behandlung Erfolg haben wird.

Ganz liebe Grüsse
vom Alpenveilchen

Geändert von gitti2002 (30.04.2017 um 00:31 Uhr)
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