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Hallo zusammen ich bin neu hier und weiß nicht an wen ich mich wenden soll. Ich habe Stunden lang Beiträge gelesen. Und bin dann zum Entschluss gekommen mich anzumelden. Ich würde euch gerne meine Geschichte erzählen und einfach wissen wie es weiter gehen soll. Also mein Papa ( jetzt 49) ist seid 11 Jahren an bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt. Es ging ihm wirklich sehr gut all die Jahre. Nur hatten wir ein sehr schlechtes Verhältnis. Am 7.7.14 hat er seinen 49 Geburtstag gefeiert er stand noch am grill und hatte Freunde zu sich eingeladen. Ich hatte diese Krankheit aus angst immer vor mir hergeschoben. Als ich an seinem Geburtstag aber hautnah erleben musste wie brutal diese Krankheit sein kann wurde mir ganz anders. Er erbrach sich und wurde müde. Ich hätte vorher meinen ersten Urlaub seid Jahren gebucht. Er sagte wir sollen auf jeden Fall fliegen da er Urlaube über alles geliebt hat. Also sind wir geflogen. Als wir am 20.7 zurück kamen stand meine Oma (seine mama) am Flughafen und erzählte mir das etwas passiert sei. Ich dachte schon das schlimmste aber er hatte einen Schlaganfall. Aus dem nichts. Er hat sich noch seine Spiegeleier in der früh gemacht und 20 min später war die rechte Hälfte seines Körpers gelähmt. Meine Großeltern meinten ihn geht es aber relativ gut. Als ich aber am 21.7 in die klinik kam sah das nicht mehr so aus. Er hat nichts und niemanden wahr genommen. Er war nicht ansprechbar oder irgendwas anderes. Er fand nicht mal einen fixiert Punkt wenn man ihn angesprochen hat. Und ist jede 3 min eingeschlafen. Ich hatte richtig Panik. Doch gegen abend wurde er wieder fit. Und heute ging es ihm so gut das er sogar reden konnte und selbständig aber mit Anstrengung den Fuß bewegen konnte. Ich weiß nicht was ich tun soll. Er lebt seid 11 Jahren mit bsdk und er sieht sehr schlecht aus ... dünner als ein Streichholz und einen Bauch als hätte er einen Medizin Ball verschluckt. Es macht mir sehr angst. Und weiß nicht mehr weiter. Mein Vater und ich hatten nie das Verhältnis das wir einfach über Dinge reden konnten oder Gefühle gezeigt haben. Doch jetzt weint er Un unterbrochen und wünscht meine Anwesenheit. Er erzählte das er beim Schlaganfall nur Bäume gesehen hat. Und dachte es wäre jetzt vorbei. Dieser Mann ist ein Kämpfer das ist unglaublich. Ich weiß nur nicht wie ich ihm helfen kann. Oder wie ich die zeit einschätzen soll oder wie ich sie nutzen soll da er sich nicht mehr selbständig verpflegen kann. Bitte kann mir jemand helfen. Mir einfach irgendwas sagen. Ich fühle mich sehr alleine damit. Ich bin 21 und steh da zwar mit Familie aber ohne das mir jemand irgendwie helfen kann.
Ach ja es haben sich auch schon metastasen gebildet in der leber. Und es soll ein neuroendokriner Tumor sein oder wie man das nennt.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht ? Oder gehört das es mit 11 Jahren bsdk und einem Schlaganfall weiter geht? Helft mir


Ich danke euch