Hallo,
auch in unserer Familie wurden wir ziemlich unerwartet mit der Diagnose Speiseröhrenkrebs konfrontiert. Mein Vater, 68 Jahre alt, hat es erwischt. Zunächt wussten wir gar nicht mir der Krankheit umzugehen und es fällt immer noch sehr schwer. Die Ungewissheit was noch alles auf uns zu kommt macht uns Allen sehr zu schaffen. Mein Vater kann nicht operiert werden, zu groß ist die Fernmetastase die sich in der Schlüsselbeinkuhle breit gemacht. Die Ärtze sagen eine OP ist zu gefährlich. Leider hat er auch schon ziemlich viel abgenommen, deshalb sollte er eine PEG gesetzt bekommen. Dies geht auch nicht, da er vor 40 Jahren eine Magen-OP hatte und die Hälfte des Magens weggenommen wurde.
Seit letzter Woche bekommt er Bestrahlungen und ab Mittwoch geht es mit der Chemo los. Es soll sich hierbei um eine Art Kästchen handeln das für 5 Tage am PORT angeschlossen ist. Vielleicht hat ja schon jemand damit Erfahrung und kann mir darüber schreiben. Die Blutwerte meines Vaters sind ok und es haben sich bisher keine weiteren Metastasen gebildet. Der Hauptherd in der Speiseröhre ist ca. 1,5 cm groß.
Ich würde mich wirklich freuen mehr über diese Krankheit zu erfahren und hoffe viele Informationen zu bekommen. Darüber "zu reden" hilft hoffentlich.
Viele Grüße
Sabine
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