Liebe Hope
Ja, ich glaube und bin fest übezeugt, wenn man der Krankheit ins Auge sieht, sie hinnimmt oder akzeptiert, sieht man wieder etwas Licht. Wir können uns dagegen wehren, rebellieren, was ändert es? "Dinge hinnehmen, die ich nicht ändern kann", aber wie Du richtig sagst, das ist wohl bei jedem anders und jeder hat seinen individuellen Weg zurückzulegen.
Es ist so schwierig, zu akzeptieren, dass nicht mehr alles möglich ist. Dass diese Krankheit uns so viel nimmt, sowohl dem Kranken als auch dem Angehörigen.
Am Freitag hat mein Freund Besprechung der PET-Untersuchung vom Dezember. Wir beide wissen, was kommt. Ich werde ihn begleiten. Nur - ich bin ratlos, was ich dort fragen soll. Habe soviele Fragen und möchte aber gleichzeitig nicht über meinen Freund hinweg reden.
Liebe Grüsse und
Eva