Einzelnen Beitrag anzeigen
  #93  
Alt 23.10.2002, 15:15
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hilfe/Therapie/Erfahrungen 2

Hallo Annette,
bei meinem Vater wurde die Diagnose im Dez.2001 festgestellt,im Jan. bekam er erst einen pypass ander haupschlagader am hals und im feb.hatte er die die große op von 8 std.,wir hatten auch panische angst vor der op,weil die ärzte kein blatt vor dem mund genommen haben und uns über alle komplikationen aufgeklärt haben,was sie auch müssen.
aber ich war der meinung die art wie sie es gemacht haben,war nicht ok.
sie meinten zu meinem vater 10% der pat.versterben bei der op,mein vater war ziemlich fertig,aber dann muß man auch wieder bedenken ,das 90% es schaffen und das find ich wesentlich positiver.
ich weiß ja auch nicht,ob dein vater die gleiche op bekommt wie mein vater.
bei ihm hat man versucht,das stück wo die seiseröhre betroffen ist zuentfernen und den restl. teil der speiseröhre mit dem magen zu verbinden.ging auch alles gut und mein vater hatte schon am nächszten tag nach der op auf seinem bett gesessen!!!
Nur nach einer woche stellten sich ziemliche schlimme komlikationen ein.weil er vorher geraucht hatte wie ein schlot und das über jahre hinweg,hatte er sehr schlechte gefäße und die sind bei ihm an der operationsnaht abgestorben,alos beka er eine blutvergitftung,aber das ist ja wieder ein anderes thema.

ich kann dir und deiner famillie leider nicht die angst vor der op nehmen,ich kann dir nur sagen,dass mein vater sie gut verkraftet hat und er hat auch zum glück keine metastasen.

im mai hatte er noch 38 kg und jetzt hat er schon 11 kg zugenommen und soweit geht es ihm gut,er kann auch wieder ohne krücke laufen und ich hoffe das es immer besser wird in 3-4 wochen kommt er in die reha und er freut sich schon darauf.

ich wünsche dir und deiner familie alles gute und viel kraft

viele liebe grüße ute
Mit Zitat antworten