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Alt 13.02.2010, 23:09
YvonneH YvonneH ist offline
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Ausrufezeichen Zungengrundkarzinom

Hallo,

bei meinem Mann wurde Zungengrundkarzinom im Endstadium diagnostizert.
In Münster wurde dann ein Luftröhrenschnitt gemacht, sowie die Diagnostik gestellt. In Bocholt wurde ihm dann ein port eingesetzt. Er bekam 38 Bestrahlungen und Chemo solte noch Parallel laufen, die er aber nicht vertrug.
Nach diesen 38 Bestrahlungen sollte erstmals 4 Wochen Pause gemacht werden.
Er wurde dann nach hause entlassen. Nach 3 Tagen, begann dann das Drama.
Urplötzlich begann er aus dem Mund zu Bluten. Nach ein paar Stunden dann noch aus dem Mund, Nase und Luftröhrenschnitt. Blut sowei Tumorreste kamen heraus, das er Luftnot bekam und zu ersticken drohte. Im Krankenhaus Borken wurde dann festgestellt, das er schon Blut in der Lunge hat und es nicht viel fehlte, das er daran ersticken konnte. Er wurde dann stabilisiert und auf die Intensiv Station gebracht. Da der Zustand aber nicht besserr wurde, verlegte man Ihn wieder nach Münster in die HNO, weil die nach Aussage von Borken die bessere Möglicjhkeit haben, Ihm zu helfen. Nach vielen Bluttransfusionen und Flüssigkeitszufuhr und Schmerzmitteln, ist er einigermassen Stabil. In Bocholt sagte man uns, da sie mit der Bestrahlung den Tumor vollständig wegbekommen können, in Münster dagegen sagten sie uns, das es nicht möglich sei.
Auch hat man uns in Bocholt, nach dem Abschlussgespräch nicht darüber informiert, das solche massiven Blutungen auftreten können.

Meine Frage ist nun: Woher kommen diese Blutungen? Was kann man dagegen machen? Hat jemand schon Erfahrung damit gemacht?

Ich wäre dankbar für jede Hilfe.

Ganz liebe Grüße YvonneH
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