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Alt 11.08.2004, 10:00
Gast
 
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Standard Wie soll man reagieren?

Liebe Angy,

das tut mir so leid für Dich. Auch Deine jetztige Situation. Die Idee mit der professionellen Hilfe finde ich sehr gut. Ich würde es machen. Gespräche helfen. Mein Gott, wie alt ist Deine Schwester und welchen Krebs hat sie? Bitte verzeih, wenn ich so direkt frage, aber man ist mit dieser verflixten Krankheit so im Thema. Ich selber habe erst vor zwei Jahren meinen Vater an Lungenkrebs verloren, jetzt, heute um 9:40 Uhr vor zwei Wochen, meine Mutter an Brustkrebs, am Schluss Knochenmetastasen und wer weiß, wo diese Biester noch überall waren....! Habe heute einfach nur Wut auf diese Krankheit, bitte entschuldige.

Ich möchte Dich nur aufmuntern, um Deine Löcher zu stopfen, suche Dir Hilfe, es tut gut. Man muss es verarbeiten, um nicht selber krank zu werden. Ich selber überlege im Moment auch, wie ich mit dem Tod meiner Mutter fertig werden soll. Sie fehlt mir unendlich,ich stehe neben mir. Aber wie gesagt, es ist erst zwei Wochen her. Ich begreife erst jetzt so langsam, was geschehen ist.

Wir müssen lernen, wieder schöne Dinge zu erkennen, aber ein Rezept habe ich auch noch nicht.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft, aber auch schöne und nette Dinge, Sicher wirst Du auch durch Deinen Sohn abgelenkt, das tut gut.

Herzliche Grüße
Monika
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