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Alt 14.01.2013, 17:59
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Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Hirnmetastasen

Bei dieser Anfangsdiagnose sollten bei Kopfschmerzen und Schwindel auf
jeden Fall alle Alarmglocken läuten.
Du hast recht, unbehandelt ist die Überlebenszeit kurz.

Der Arzt macht seinen Job nicht !

Dass Deine Ma es nicht wissen will kann ich sogar verstehen,
aber trotzdem sollte sie unbedingt bei dem damals behandelnden Onkologen
anrufen.
Eigentlich sollte sogar der Onkologe für die engmaschige Nachkontrolle zuständig sein und nicht der Hausarzt.
Ruf unbedingt den Hausarzt an und bitte dringend um einen Gesprächstermin
mit Deiner Mutter...oder Du gehst alleine mit einer Vollmacht dahin, in der
Deine Ma den Arzt Dir gegenüber von der Schweigepflicht entbindet.

ich finde, der Hausarzt sollte Deine Ma ins Krankenhaus einweisen zur Abklärung,
denn es kann sein dass sie irgendwann innaher Zeit (sollte es tatsächlich ein Metastasenwachstum sein)
durch einen epileptischen Anfall stürzt und sich noch schwerer verletzt.
__________________
Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015

Geändert von Monika Rasch (14.01.2013 um 18:01 Uhr)
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