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Alt 25.09.2003, 13:13
Gast
 
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Standard Tonsillenkarzinom

hallo liebe Ramona,
leider kann ich nur so viel sagen: ich bin selbst keine Betroffene von dieser Krankheit. dennoch hat mein Vater im April 2002 die Diagnose "Innoperables Tonsillenkarzinom" bekommen. Nach einer 8 stündigen OP mit Anschließender Bestrahlung und Chemo hat man ihm im Oktober 2002 gesagt, dass es medizinisch keine Hoffnung gibt.Ich habe hier auch all meine Erfahrungen und Gefühle geschrieben. Dann ist mein Papa leider im November 2002 durch den Druck des Tumors auf eine Ader diese geplatzt. Er wurde sofort vom Notarzt unter Valium und Morphium (hoffe das schreib man so) gesetzt, verbrachte bewußtlos noch 4 Tage im Krankenhaus und dann ist er wirklich ganz sanft, ruhig, freidlich eingeschlafen, während wir (als Familie) bei ihm waren. Ich kann dir also aus meinen Erfahrungen nicht wirklich viel Hoffnung geben.
Du darfst aber im Prinzip NIE NIE NIE die Hoffnung aufgeben. Laut Aussagen verschiedener Ärzte ist das auch sehr wichtig um zu überleben!!!
Hoffnung braucht man halt immer. Ich habe auch bis zum Schluß natürlich gehofft für meinen Papa.
Liebe Ramona, wenn Du magst kannst du mir auch gerne an meine e-mail adresse schreiben, ich helfe wo ich kann.
Du scheinst ein gutes Verhältnis zu deinem Chef zu haben, er braucht jetzt vorallem seelische Unterstützung!!!Egal von wem...

Ganz lieben Gruß an alle hier, die mich noch kennen (oder spätestens jetzt kennen).

Noch eine kurze Frage mal an alle gerichtet: Habt ihr eigentlich mal in Betracht gezogen, von diesem Forum für Tonsillenkarzinom, euch/uns alle mal an einem Ort zwecks erfahrungsaustausch / Motivation zu treffen? Wäre doch mal eine Idee, auch wenn es schwierig werden dürfte, alle zu mobilisieren. Schreibt mal Ideen und Anregungen.

GAAAAAAAAAAANZ LIEBE GRÜSSE AN ALLLE HIER
GEBT NIE NIE NIE die Hoffnung auf!!!
:-)
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