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Alt 02.08.2007, 14:50
Neuberlinerin Neuberlinerin ist offline
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Standard AW: Metastasenwahrscheinlichkeit bei Gebärmutterkrebs?

Hallo!

Vielen Dank für eure Antworten! Es beruhigt mich ein bisschen, dass die Metastasenwahrscheinlichkeit nicht so groß ist, aber dann gibt es ja auch noch den Unterschied zwischen Metas, die sich über das Lymphsystem und solchen, die sich über den Blutkreislauf verbreiten... Deshalb nehmen sie ja auch alle Lymphknoten in der Gegend raus und wenn man Glück hat, war dann doch nichts... Oh Mann, vor drei Tagen waren das noch alles böhmische Dörfer für mich.
Dankeschön Anne, den Link habe ich besucht, über die Metastasenwahrscheinlichkeit stand zwar nichts drin, aber sonst viel Informatives! Meine Mutter wird übrigens auch diese lokalen Bestrahlungen bekommen. Du meinst das, was mit einem intravaginal eingeführten Stab gemacht wird, oder?
Petra, die Werte von deiner Mutter hören sich doch ganz gut an, oder? T1b2,N0,M0,G3. Das bedeutet doch kein Lymphknotenbefall und keine Metastasen trotz des hohen Malignitätsgrades. Und ein frühes Stadium. Würdest du mir sagen, wie lange deine Mutter den Krebs wohl mit sich herumgetragen hat, ausgehend von den ersten Symptomen? Bei meiner Mutter war es ein knappes Dreivierteljahr und ein halbes Jahr, nachdem Ärzte was "Auffälliges" entdeckt hatten, was sie aber zunächst als harmlos klassifizierten. Ich habe jetzt natürlich Angst, dass es schon T2 oder T3 ist.
Der einzige Wert, den sie hat, ist momentan eben das Grading, und sie hätte glaube ich nicht gewusst, was das genau aussagt, wenn ich nicht recherchiert hätte. Ich habe das Gefühl, sie möchte vor der OP lieber noch ein paar entspannte Tage genießen (bis nach der OP dann vielleicht die ganz schlimmen Neuigkeiten kommen), und ich bin währenddessen für die Info-Beschaffung zuständig. Frage mich auch, ob ich ihr nur das Positive erzählen soll - am Anfang habe ich mal von einer Heilungschance von 40-60% gelesen, das habe ich ihr dann verschwiegen... und bei solchen Zahlen weiß man ja auch oft nicht, wie sie genau zustande gekommen sind und aus welcher Quelle sie stammen. Dann ist es ja auch blöd, eine Betroffene so ins Bockshorn zu jagen.
@ rihei - du hast die OP und alles ja schon hinter dir und ich hoffe, es geht dir gut. An welchem Punkt der Therapie/Nachsorge bist du denn jetzt? Und hast du jemals mit Metastasen zu tun gehabt?

Ich wünsche euch alles Liebe und Gute und hoffe so sehr, dass wir alle noch Glück im Unglück haben!

Viele Grüße
Yasmin
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