[ClaudiaF]

Hallo an alle Betroffenen & Angehörigen, Hallo liebe Jutta :-)

Von 2008 - 2010 war ich hier im Forum bei Bauchspeicheldrüsenkrebs sehr viel unterwegs, nun hat es mich hierher verschlagen.

Vor ca. 2 oder 3 Monaten hat es meinen Schwiegervater (70) mit der Diagnose Darmkrebs erwischt. Leider lebt er in Spanien und das erschwert mir und vor allem meinem Mann sehr die Hilfe.

Fast über 1 Jahr lang hatte er Blut im Stuhl und der Hausarzt dort hatte ihn nur auf Hämorrhoiden behandelt. Als es nicht besser wurde, ging mein Schwiegervater endlich ins KKH und da stellte man Darmkrebs fest.

Über Weihnachten ist mein Mann nun nach Spanien geflogen und ich sitze hier vor dem PC und suche nach Antworten.....

Lt. Auskunft ist es ein T3 Tumor ohne Metas in der Größe von ca 5x6 cm. Bisher wurden folgende Untersuchungen gemacht: Ultraschall, MRT, Darmspiegelung

Nun bekam er Chemo (welche, 5 FU?) und Bestrahlung und im Februar soll eine OP erfolgen. Von einem Stoma (ich war der Meinung, das auf alle Fälle, wenn auch nur vorübergehend) war nicht die Rede. Der Krebs selbst soll sich ca. 8 cm vom Ausgang entfernt befinden.

Nun meine Frage: Welche Art Krebs ist das? Mastdarmkrebs? Wie sicher kann man sich sein durch das MRT, daß wirklich keine Metas da sind? Sieht man das eh nicht erst bei der OP?

Was soll mein Mann sich nun zeigen lassen an Untersuchungsberichten etc? Tumormarker wurden nicht erstellt.

Meine Schwiegereltern sind irgendwie so gutgläubig und meinen sie sind in guten Händen. Wo findet man aber ein spezialisiertes Darmzentrum in der Nähe von Alicante/Murcia?

Wie müßte es nach der OP weiter gehen? Wieder Chemo?

Ich danke Euch für weitere Tipps und Eure Unterstützung!!!

LG Claudia