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Alt 18.10.2013, 19:32
Aedan Aedan ist offline
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Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs oder das Tagebuch des langsamen, aber sicheren Abschieds

Tag 101:

Hallo zusammen, ich melde mich mal wieder zur Wort. Die Chemo wurde mit dem Aussetzer weitergeführt bis jetzt. Besserung: vermag ich nicht zu bejahen. Verschlechterung: Tag für Tag schwacher und klappriger. Ob die Chemo und alle Medikamente nun wirklich geholfen haben würde ich nun nicht Beschwörern. Fakt ist jedoch, dass mit jedem Tag mehr die Familie leidet als solche und jeder einzelne noch mehr auf allen Vieren kriecht.. Nach einem längeren Gespräch mit einer guten Freundin, wo ich mich mal so richtig "ausheulen" (i wahrsten Sinne des Wortes) konnte, kam ihr rat mir doch Hilfe bei einem Psychologen zu suchen. Hat jemand als betroffener hier Erfahrung damit? Wie ist das für angehörige? Und muss man dafür erst zum Hausarzt und das ganze darlegen oder welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Zahlen Krankenkassen das widerstandslos oder muss man sich auch da noch rechtfertigen? Habe wenig Lust auf noch mehr Kampf.. :/

Viele Grüße,
Aedan
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