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Alt 26.09.2002, 08:20
Ruby
Gast
 
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Standard Nachsorgeuntersuchungen

Hallo Katrin!
Du bist da nicht allein mit der Angst, glaub mir! Ich kenne viele, unter anderem auch mich selbst, die zu Nachsorge müssen.
Jedesmal ist die Angst und die Panik dabei. Ich dachte auch, daß ich mit der Zeit gelassener damit umgehen könnte. Ja etwas...aber auch nur etwas und mehr nach aussen! Innen könnte ich, du weisst was ich meine. Allen Anderen gehts genauso. Von Angehörigen kam ab und an mal der Einwurf: Das kennst du doch jetzt schon, das geht doch vorbei! - Naja, wissen wir ja...aber! Es ist ja nicht die Angst vor den Untersuchungen sondern vor dem Ergebnis! Stimmts? Ich quäl mich förmlich schon etwa eine Woche vorher und während dessen ganz schön durch diese Termine, dann muss man auch noch Warten auf die Befunde... es reisst an den Nerven.Ich nehme mir immer viel zu lesen mit...allerlei Ablenkung, doch was soll ich sagen, jedesmal renn ich dann wie eine Tigerin durch die Klinik! Ich hab das Wort Nachsorge jetzt umgetauft: ich nenn es ein fach Vorsorge, Vorsorge dafür, daß entweder nichts mehr passiert, oder daß man es früh genug erkennt. Ob es was nützt kann ich nicht sagen. Wäre ganz gut wenn mehr Leute zu diesem Thema schreiben würden...vielleicht gibt es doch den einen oder anderen Weg, gelassener mit diesen Terminen umzugehen. Ich mache unbermerkt von anderen immer etwas autogenes Training, sobald ich merke es wird zu schlimm. Was macht ihr so? Was fühlt ihr dabei?
Liebe Grüße Ruby
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