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Alt 09.09.2011, 17:55
wuppermädel wuppermädel ist offline
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Standard AW: BSDK- wie lange von diagnostik bis zur diagnose?!

Ihr Lieben,

danke für Eure Antworten - leider nützt es alles nicht. So wie es scheint, will meine Schwiegermam sich nicht helfen lassen. Habe heute mit der Oberärztin aus der Klinik gesprochen, sehr engagierte Frau, sie sagte mir zwar, dass sie mir leider kaum etwas sagen könne bzw. dürfe (Schweigepflicht), aber sie ließ durch die Blume durchblicken, dass meine Schwiemu genau wisse, wie ernst es um sie stände, dies aber nicht wahrhaben wolle und nun den Kopf in den Sand steckt. Sie sagt, es kommt seeehr selten vor, dass Pat. ihre Diagnose nicht annehmen und sich dann verschließen (siehe immer wieder selbst entlassen), sie sagte mir aber, etwas dürfe sie mir sagen, mein Mann und ich sollten versuchen, dass meine Schwiemu sich operieren lässt, dann könnte ihr man die verbleibende Zeit noch angenehm machen, würde sie sich nicht operieren lassen, dann würden bald noch mehr Symptome auf sie zu kommen, im Moment geht es ihr ja gut,sie hat keine Schmerzen, der Juckreiz ist gut behandelt, lediglich die Gelbsucht ist noch da.

Ich hoffe so sehr, dass wir meine Schwiemu dazu überreden können, wieder in die Klinik zu gehen und sich behandeln zu lassen, ich möchte auch gerne, dass sie anschließend eine Anschluss-Reha macht. Zuhause kommt sie doch wieder nicht zur Ruhe, Haushalt, Kinder, Tiere, sie soll sich doch auch mal auf sich besinnen und sich Zeit und Ruhe gönnen, immer war sie nur für andere da, hat nie an sich gedacht. Aber ich glaube, auch das gehört zu ihrer "Taktik", solange sie zuhause ist, ist der Alltag da, alles ist wie immer, wie "vorher" und sie kann ihre Krankheit schön weiter verdrängen.

Ihr Lieben, ich danke Euch sehr, wenn ihr mögt, werde ich weiter berichten.
Auch für Euch und Eure Lieben alles Liebe, viel Kraft und viel Glück

Maike
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