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Alt 18.03.2005, 19:57
Gast
 
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Standard beim lesen der texte zittern mir nun etwas die fin

Ich habe sehr aufmerksam die Briefe gelesen und bin nun verwirrter als vorher. Ich war am 28.02.2005 beim spiegeln, weil ich Blut erbrochen habe. Ich hatte iegnetlich nur die Befürchtung, dass ich ein Magengeschwür haben könnte und hab natürlich gehofft, dass es nichts schlimmeres ist. Man hat mir immerhin schon am Telefon gesagt, dass es kein Krebs ist. Aber was ich dann heute morgen bei der Besprechung beim Arzt hörte hat mich dann schon geschockt, dass ich eben eine Barettschleimhaut in der Speiseröhre hätte. Bei der Spiegelung sah es nach einem Stadium 1 aus , aber die Histologie hat ergeben, dass ein Stadium 4 ist. Jetzt weiß ich auch warum mein Sodbrennen so nachgelassen hat und kaum noch bemerkbar war. Ich Trottel! Krebs ist es noch nicht, aber ich merke noch keine allzu große mentale Belastung, weil es zwar im Kopf gehörtechnisch schon angekommen ist, aber die weitreichenden Konsequenzen die es nach sich zieht mir überhaupt noch nicht bewußt sind. Wenn jemand Erfahrungen hat über die Stadien der psychischen Verarbeitung hat, würde ich mich über Nachrichten sehr freuen. Meine e-Mail Adresse lautet heideengelhardt@freenet.de. Vielen Dank für jeden Beitrag schon an dieser Stelle und jedem Betroffenen kann ich nur sagen: ich hatte schon mit 15 Jahren eine Diagnose bekommen die lautete ich hätte nur noch 3 Monate zu leben und ich bin nun bis dato gesund und munter 38 geworden. Wir wollen doch alle dem Teufel ein Schnippchen schlagen! Habt alle einen schönen Tag!
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