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Alt 19.02.2010, 00:18
nomo nomo ist offline
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Registriert seit: 13.06.2008
Ort: Kärnten; Österreich
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Böse AW: Peretonealkarzinose ev. Ovarialkarzinam

Hallo,

mittlerweile ist einige Zeit vergangen. Leider hat keine der Chemos angesprochen. Also keine OP. Anfang Dezember hat Mam ein Stoma bekommen. Das hat aber leider auch nicht wirklich zu einer Verbesserung geführt. Nachdem Sie tagelang häufig gebrochen hatte, war sie wieder im Krankenhaus. Dort hat man alles Mögliche versucht um das Erbrechen in den Griff zu bekommen und hat sie jetzt am Montag mit der Diagnose paralytischer Ileus mit Therapieempfehlung konservative Palliativbehandlung auf eigenen Wunsch nach Hause entlassen.

Nach mittlerweile fast 4 Wochen ohne Nahrung und fast aller Flüssigkeit die sie zu sich nimmt - intravenös oder per os - wieder erbrochen, ist sie unglaublich schwach geworden. Das ständige Erbrechen hat den Rachen und die Mundschleimhaut sehr gereizt.

Hat jemand Erfahrung in dieser Situation? Wie kann man ihr das Dasein erleichtern? Ich bin dankbar für jeden Rat. Es ist so schlimm meine geliebte Mam so zu sehen. Nichts tun zu können. Es ist unerträglich dass sie so leiden muss und nicht - wenn sie schon viel zu früh gehen muss - friedlich ihre letzten Tage erleben darf.

Ich wünsche allen hier im Forum viel Glück und viel Kraft im Umgang mit dieser heimtückischen Krankheit. Bitte entschuldigt meine nicht positiven Worte. Mögen viele hier sehr viel mehr Glück haben als meine Mam ...

Alles Liebe
Nomo
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