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Alt 28.01.2015, 07:24
Roxana Roxana ist offline
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Standard AW: NHL-Diagnose und ich bin so unsicher...

Hallo alle zusammen,

vielleicht hat ja der ein oder andere einen Rat, wie wir mit der Situation umgehen können.
Mir erscheint das Vorgehen der Mediziner sehr paradox.
Bis jetzt ist immer noch keine Gewebeuntersuchung vorgenommen worden, ob wohl der NHL-Verdacht bzw. die Diagnose Mitte Dezember erfolgte.
Die Entnahme des Gewebes wird umgangen, weil die vergrößerten Lymphknoten hinter der Lunge sind und die OP sehr gefährlich wäre.
Die CT, die vor einiger Zeit durchführt wurde wurde gestern ausgewertet: Ergebnis: die Lymphknoten haben sich nicht verändert.
Trotzdem wird an der Diagnose festgehalten.
Eine Gewebeprobe wird weiterhin nicht in Betracht gezogen.
Nächste Woche soll erneut Knochenmark entnommen werden.
Die Auswertung wird dann wieder 2 oder 3 Wochen später stattfinden, also in 4 Wochen.
Weitere 4 Wochen also, in denen wahrscheinlich nichts über NHL-Typ gesagt werden kann und auch nicht mit einer Behandlung begonnen werden kann, falls das Knochenmark, wie Mitte Dez. nicht befallen ist.
Die Hausärztin erhält keinerlei Auskunft über die Untersuchungsergebnisse, obwohl sie die Überweisungen für die onkologische Ambulanz ausstellen muss.
Die Infos über die Diagnose, die sie auch bei den Krankschreibungen eintragen muss, erhält sie nur von meinem Partner.
Der scheut sich wiederum, Kopien seiner Befunde von der onk.Ambulanz einzufordern.
Sein Allgemeinzustand ist gut bis sehr gut., eigentlich nicht verändert im Vergleich zu früheren Zeiten.
Er lebt jetzt seit Mitte Dez. mit seiner Diagnose, die nicht vollständig gesichert ist und nimmt sie vollständig an, die Möglichkeit vllt. doch gesund zu sein lässt er außer Acht, er schont sich sehr.
Ist alles verständlich, ich bin nur unsicher, ob es vllt. doch sinnvoll wäre, das Gewebe zu untersuchen?
Ich danke im Voraus für jede Anregung.
LG Roxi
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