Hi Nicole,
diese Fokussierung auf die Krankheit haben wir abwenden können, nicht zuletzt, weil mein Mann sich meist ja weigert, diese zur "Kenntnis zu nehmen" und auch nicht darüber reden will, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.
Die Kehrseite dieser Medaille ist aber, auch weil er nach wie vor (für die Umstände) ziemlich fit ist, dass wir - gerade auch unsere Tochter - nicht wirklich im Kopf haben, wie krank er ist. Und dass er natürlich besondere Rücksichtnahme erwarten darf... wenn wir dann also "business as usual" fahren, ist er schnell beleidigt bis empört, weil er diese Rücksichtnahme vermisst. Das macht den Umgang im Alltag mitunter schwierig, weil man praktisch nie weiß, was er eigentlich gerade will...
Liebe Grüße an alle
Grisu