Hallo alle zusammen,
vor ca 10 Tagen haben wir es erfahren, meine Mama hat einen 4,5 cm x 4,5 cm grossen Lungentumor (inoperabel)am rechten Oberlappen, er hat bereits in der rechten Nebenniere gestreut, sonst aber lt. Ärzte erstmal nirgendwo. Alles hat angefangen am 29.01.2013, sie hat nach Weihnachten einen Knoten unter Ihrer rechten Achsel entdeckt, dieser Knoten wurde dann im Januar im Katharinen Hospital in Unna entfernt, daraufhin bekamen wir nach ca 14 tage die Diagnose bößartig. Im ersten moment ist man zwar sehr geschockt nimmt es dann aber gefasst und hofft das beste....
Zwei Tage später hatten wir einen Termin in dem KH, es wurde CT gemacht, daraufhin wurde der Tumor in der Lunge entdeckt, jeder dachte es wäre eine Metastase unter der Achsel, dem ist aber nicht so... das ist eine komplett andere Baustelle, leider wissen wir noch nicht was das ist. Eine lange Woche wurde uns jeden Tag was anderes genannt....
Fakt ist der Tumor in der Lunge ist Lungenkrebs, der Tumor unterm arm noch nicht richtig Diagnostiziert und in der rechten Nebenniere ist eine Metastase.... Wir wissen nichtmehr weiter...... bei der ganzen Familie ist eine Welt zusammen gebrochen.
Der Tumor ist ja schon recht groß, jedoch hat sie keinerlei Anzeichen, kein Husten, keine schmerzen, keine Atemprobleme.... Sie hat in den letzten Monaten nur kräftig an Gewicht verloren.... Aber dabei dachten wir uns natürlich nix.
Ab Freitag haben wir einen Stationären Aufenhalt in der Lungenfachklinik Hemer.
Kennt jemand die Klinik? Hat jemand Erfahrungen?
Kann so ein Tumor schrumpfen?
Wir sind alle so verzweifelt.... ich versuche Ihr Mut zu machen, sie ist erst 49 Jahre.... dennoch tut es sehr weh und oft muss ich einfach nur weinen
