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Alt 15.04.2011, 19:54
neoadjutant neoadjutant ist offline
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Standard AW: (neoadjuvante) Chemotherapie = palliative Chemo?

Die bisherige Chemo wurde nur von schwankender Mattigkeit bis extremer Kreislaufschwäche begleitet. Weitere Nebenwirkungen hielten sich in Grenzen.

Noch vor Abschluss der wöchentlichen Chemotherapien (stationär/ambulant im Wechsel) teilte das Krankenhaus positiv mit,
- das der Tumor sich verkleinert hat
- sogar keine Operation mehr vorgesehen ist
- (ein Urlaub sinnvoll ist)
- und danach eine ambulante Chemobehandlung im dreiwöchigen Abstand folgt.

Die Betroffenen waren der festen Überzeugung das eine Operation anstehen müsste. So wurde es ihnen immer gesagt, die aber in aufmunternder Weise im Gespräch abgefangen wurde, das mit der weiteren aufgelockertern Chemo der Tumor in den Griff zu bekommen sei.

Somit besteht, wenn Zweifel zerstreut werden, der hoffnungsvolle Glaube den vollständigen Heilerfolg mit ca. 20 Chemos erreichen zu können.

Ich habe lediglich zu Ihrer Überraschung gesagt, das auch nach dem ersten Diagnosebericht der vorherigen Ärzte, eine zwangsläufige Operation nicht unbedingt vorsah, sondern auch je nach Verlauf noch von der OP absehen würde.

Das ich gedanklich schon wieder bei palliativ war, habe ich noch immer nicht über die Lippen gebracht. Die ruhige, gefasste Stimmung wollte ich auch nicht durch die vehemente Aufforderung mit den Arzt zu sprechen oder seine Unterlagen zu sehen, zerstören,...
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