Bin 40 Jahre alt. Der Mamma-Ca wurde im August 2002 entdeckt und im Kreiskrankenhaus herausoperiert. Ich bat dann, nach dem mir gesagt wurde, daß es bösartig ist (0,3 cm), daß ich in die Uniklinik nach Essen verlegt werden möchte. In Essen wurde dann nachoperiert und einige Lymphen entnommen (gutartig. Nach der OP sagten mir die Ärzte daß es besser sei, wenn die Brust abgenommen würde. Der Radiologe aus der gleichen Klinik versicherte mir allerdings, daß er die veränderten Zellen mit der Strahlentherapie beseitigen kann. Etwa 1 Woche bevor die Strahlentherapie anfangen sollte, fand ich einen neuen Knoten, zwar in der gleichen Brust aber an einer anderen Stelle. In Essen wurde eine Mammographie gemacht und ich wurde wieder opereriert, und zwar einmal wurde der neue ertastete Knoten entfernt und zweitens wurde die alte Narbe wieder geöffnet, da man in den Mammographieaufnahmen einiges an Mikrokalk entdeckte, was man dann ebenfalls entfernen konnte. Das Ergebnis war, der Knoten entpupte sich als Fettgeschwulst und der Mikrokalk als bösartiger Krebsherd (wie gesagt gleich OP-Stelle wie vor 2 Monaten!) Nun lehnt der Radiologe eine Bestrahlung ab, es sollte nach seinen Angaben auf jeden Fall noch nachoperiert werden, da der Schnittrand nicht groß genug sei. Die vorherigen Operateure wollen die Brust aus Sicherheitsgründen abnehmen. Ich weiß nicht mehr was ich davon halten soll. Wenn an der gleichen bzw. in unmittelbarer Nähe der alten OP-Stelle drei weitere Mamma-Ca. (0,6cm) gefunden wurden dann frage ich mich doch, wurde hier gefuscht? Und das in einem Brustzentrum? Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht?