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Alt 06.06.2003, 00:32
Gast
 
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Standard Wie soll es weiter gehen?

Liebe Edith,
vor vielen Monaten habe ich auf der Onkologie ,an einem schlimmen Sonntag(Notfall) nachgefragt ob mein Mann nicht irgendwas angeboten werden kann! (Therapie,Lymphdrainage,Wassertherapie oder...
da sagte ein Arzt,was wollen sie denn,das wird alles sowiso nichts bringen! Als ich sagte ,er hat doch fast 40 Jahre Beiträge bezahlt,da muss doch auch was gemacht werden! Da sagte er wortwörtlich,Die OP,die nachträgliche Behandlung hat schon soooo viel Geld gekostet,da ist das was ihr Mann bis jetzt einbezahlt hat,schon längst aufgebraucht! Das mussten wir uns anhören!!!!
Bei uns wird garnichts gemacht,ausser die Chemo wird wieder eine Woche verschoben. Er ist für die nur noch ein Kostenfaktor,so sehe ich das,traurig aber wahr. Ja einmal bekam er bei gleicher Situation einen Rote Beete Saft mit Vitaminen glaube ich. Das war bis heute alles.
Ja Medikamente nimmt er 25 am Tag. Da sind aber auch die Weihrauchtabletten dabei,die ich selber besorge und auch finanziere.
Immerhin lebt mein Mann mit der Diagnose noch recht gut,nach Aussage eines anderen Arztes.
So läuft es bei unseren Krankenanstalten! Ich gebe den Ärzten keine Schuld,ihnen werden ja auch die Vorschriften gemacht,oder?Das muss ich aber schon erwähnen,sonst sind sie sehr nett und menschlich auf der Onkologie!
Wir können nur hoffen ,dass es noch lange so bleibt,beziehungsweise wieder so wird wie noch vor einigen Tagen. Dagmar
PS: Danke fürs drücken,tut gut,wenns auch nur virtuell ist!
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