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Alt 18.01.2011, 09:50
tina48 tina48 ist offline
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Standard AW: Lebenserwartung ohne Therapie?

hallo frausauerland!!!

ich kann mich sehr gut in dich reinfühlen.wir bekamen ende august auch diese schreckliche nachricht.meine mutti top fit,68J,bekam diese scheißdiagnose.sie konnte auch nicht mehr operiert werden,aber sie entschied sich für die chemo die auch lt.arzt sehr gut anschlug.nach der chemo war ihr am nächsten tag meist übel mehr nicht.wir hatten hoffnung ,das wir sie noch einige mon.od.auch 1-2 jahre bei uns haben dürfen. sie bekam ja für die chemo einen port ,unterhalb des rechten schlüsselbeins, gelegt.durch diesen port,der eingewachsen war, bekam sie eine Thrombose in den rechten arm.der port mußte in einer 2stündigen op entfernt werden und sie bekam ,mono embolex gespritzt.als sie am 8.12.wiedermal ins kh mußte,wg.starken schmerzen.setzten die,die spritzen ab.sie wurde am 10.12. zur sono gebracht und ist dort, im beisein vom arzt,ganz friedlich eingeschlafen--lungenembolie---.ich wollte dir damit nur mal zeigen,chemo hin od.her??redet mit einem onkologen wie die chancen stehen und wenn sie nicht möchte ,muß man es irgendwie akzeptieren.ich wäre bestimmt auch verzweifelt gewesen ,wenn sie die chemo nicht wenigstens versucht hätte.jetzt denk ich hätten wir es mal gelassen.man weiß nie was richtig ist.

ich wünsche dir und deiner mutti ganz ,ganz viel kraft und mut für diese schwere zeit.genießt die positiven momente.(wir haben uns immer mit ihr gefreut wenn es ihr "gut"ging.)sei für sie da,auch wenn sie sich ,in deinen augen"falsch" entscheidet.
ganz,ganz liebe grüße,martina
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