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Alt 16.09.2012, 22:41
Marianne19 Marianne19 ist offline
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Registriert seit: 16.09.2012
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo Zusammen,

ich bin neu in diesem Forum und wollte mich auch mal vorstellen.

Mein Name ist Marianne und ich bin 32 Jahre alt. Bei meinem Vater (64 Jahre alt) wurde 2007 ein GIST-Tumor am Magen diagnostiziert. Ich muss noch hinzufügen, dass mein Vater aufgrund einer Magen-OP nur noch 1/3 des Magens hat. Dieser GIST Tumor wurde in regelmäßigen Abständen kontrolliert und bis jetzt war dieser nicht allzu groß, sodass laut den Ärzten kein Handlungsbedarf bestand. Jetzt ist der GIST Tumor auf 4,8 gewachsen. Die Ärzte in der Uni-Klinik Köln empfehlen meinem VAter, dass er sich den Restmagen komplett entfernen lässt, da diese Tumorart ab einer Größe von 5 die Gefahr birgt zu streuen. Nach dieser Diagnose waren wir alle sehr geschockt, da man uns keine Alternativbehandlung vorgeschlagen hat sondern direkt eine Komplett-OP vorschlägt. Wir holen uns jetzt erst mal eine Zweit und Drittmeinung ein, da man vielleich mit Glivec den Wachstum zunächst stoppen könnte oder den Tumor zunächst engmaschiger zu kontrollieren bevor man eine Tatal-Op auf sich nimmt. Meine Mutter und meine Geschwister sind der MEinung, dass es eine extreme Belastung für meinen Vater wäre, ohne Magen zu leben. Diese Diagnose hat ihn doch sehr mitgenommen.

Hat jemand Erfahrungen mit der Diagnose GIST-Tumor bei einem Teil-Magen von 1/3 oder einer Magen-OP?

Ich wäre für Eure Ratschläge und Erfahrungen sehr dankbar, da ich einfach auf der Suche nach Alternativen bin...

Marianne
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