Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 14.01.2019, 15:45
Matzilein Matzilein ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 14.01.2019
Beiträge: 8
Ausrufezeichen PET und Psychoonkologie

Bei einer Routineuntersuchung wurde bei mir (54 J.) ein Polyp und nach der ambulanten Ausschabung ein Endometriumkarzinom erkannt. Anfang Dezember wurde die Gebärmutter entfernt, mit Eierstöcken und Eileitern. Meine Tumorformel: G 1 pT1b, alles andere 0. Das Problem dreht sich um das 1 B. Ich habe eine fokale Infiltration bis in die äußere Hälfte des Myometriums (metrische Angabe: fokal bis 1,1 cm bei 1,5 cm Dicke). Erst drehte sich die Diskussion darum, ob ich vorsorglich die Lymphe herausnehmen lassen sollte oder ob dadurch die Folgen so schwerwiegend sind und man evtl. alle Lymphe unnötigerweise entfernte. Dabei wurde vernachlässigt, dass die Tumorkonferenz noch empfahl, dass ich die Brachytherapie erhalte (im kl. Becken).
Jetzt habe ich erfahren, dass diese Therapie auch etliche bleibende Schäden verursachen kann. Ich solle lieber PET machen lassen, damit ich erfahre, ob Lymphknotenmetastasen da sind.
Außerdem schlug man mir vor, dass ich nach ca. 3 Monaten in ein CT könne, um mal nachschauen zu lassen, aber das hätte nur so 40-60% Aussagekraft.
Die weitere Frage ist, wer Erfahrungen gemacht hat mit Gruppen- oder Einzeltherapie-Psychoonkologie-Sitzungen gemacht hat.
Freue mich sehr auf meine ersten Antworten. Muss mich morgen entscheiden, was gemacht werden soll und fühle mich überfordert.
Mit Zitat antworten