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Alt 12.10.2014, 17:39
Doreen2604 Doreen2604 ist offline
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Standard AW: Diagnose Nierentumor, auf was muss ich mich einstellen?

Hallo hab leider nicht so viel Ahnung wie alle anderen hier in dem Forum aber so ähnlich erging es vor kurzem meiner Mutti. Bei ihr wurde der Tumor auch erst durch Zufall entdeckt aber wesendlich größer (etw. 6x4 cm). Das ging dann auch alles ziemlich schnell!!! Montag Sono wo der Tumor zum ersten mal "gesichtet" wurde, Donnerstag Vorstellung Hausarzt und Montag stationäre Aufnahme mit allen erforderlichen Untersuchungen (CT, EKG, Blut, etc) und Mittwoch Op. Auf der einen Seite-meiner Meinung nach-sehr vorteilhaft da kaum zeit bleibt sich verrückt zu machen, auf der anderen aber ziemlich hektisch ohne zeit sich der Lage bewusst zu werden, Gespräche mit Ärzten zu führen (die meisten fragen kamen/ kommen erst jetzt im Nachhinein) und somit etwas überrumpelnt diese Situation. Die Op ist unseres Wissens nach sehr gut verlaufen! Ein Teil der Niere konnte erhalten bleiben. Dank der medikamentösen Behandlung nach der op (2 Tage) auch absolut schmerzfrei! Nach zwei Tagen wurden schon alle Infusionen, schmerzmedikationen komplett abgestellt. Wunddrainage und Katheter entfernt. Mittwoch war op, Donnerstag ging's schon los mit physio und kostaufbau. Freitag war dann fast alles wie immer und Montag ging's auch schon wieder nach Haus... Leichte Schmerzmittel nimmt sie noch bei Bedarf aber es ist erträglich u wird von Tag zu Tag besser. Jetzt im Nachhinein sagt meine Mutti, die ganzen Voruntersuchungen und das gewarte auf deren Auswertung ist/war schlimmer als die op selbst. Der histologische Befund steht leider noch immer aus-da ist Donnerstag Termin in der Klinik-aber sie hat es gut verarbeitet. Weiß nicht genau ob dir das hilft... Viele Grüße und alles gute!!!

Geändert von Doreen2604 (12.10.2014 um 17:42 Uhr)
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