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Alt 06.10.2003, 12:16
Gast
 
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Standard INOPERABEL?? Bedeutet das das Ende??

Bei meinem Mann(46) wurde im Juli 2003 Magenkrebs (Siegelringzellkarzinom) im fortgeschrittenen Stadium mit Peritonealkarzinose diagnostiziert.Inoperabel. Seitdem Chemotherapie mit cis-Platin,5-FU und Folinsäure, 1x wöchentl.,6 Wochen lang, dann 2 Wochen Pause. Er verträgt die Chemo rel. gut. Nach dem 1.Zyklus war laut CT und Blutbild ein großer und offensichtlich auch völlig unerwarteter Erfolg eingetreten: Tumorwachstum gestoppt, sogar mit leicht rückläufiger Tendenz und alle Tumormarker nunmehr im Normbereich. Bei aller Freude über das Ergebnis hat uns diese "Überraschung" seitens der Ärzte doch sehr nachdenklich gestimmt.Hatte mein Mann zuvor als hoffnungsloser Fall gegolten? Als Antwort kam, dass kein Fall hoffnungslos sei usw. Nächsten Mittwoch ist der 2.Chemo-Zyklus überstanden. Konkret haben uns die Ärzte inzwischen mitgeteilt, es werde angestrebt, dass mein Mann nach der 2. oder 3. Chemo-Runde "operabel" sei. Werde dies nicht nach der 3.Chemo erreicht,dann sei nichts mehr zu machen. Eine weitere, also 4.Chemo-Runde brächte nichts mehr. Weder Operation, noch Chemo - bedeutet das dann das Ende? Nur noch Warten auf den Tod? Damit kann und will ich mich nicht abfinden. es muss Möglichkeiten geben, Spezialisten , die auch Bauchfell operieren oder was auch immer. Kann mir jemand helfen? Mit Adressen, Erfahrungen...ich bin für alles dankbar. Bitte meldet euch! Maggi
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