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Alt 16.11.2006, 21:52
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kerstin0364 kerstin0364 ist offline
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Standard Kleinzeller - wie lange noch ohne Chemo und Strahlentherapie

Hallo,
ich hatte meine Geschichte schon in anderen Beiträgen geschrieben.
Hier nochmal die Kurzform. Im Sept.06 hat man bei meinem Mann ein kleinzelliges Bronchialkarzinom entdeckt.
Na gut dachten wir, Chemo, Strahlen und Op. Dann eine Hiobsbotschaft nach der anderen. Inoperabel, weil mittig. Chemo - Abbruch nach einem Tag wegen Fieber und geplatztem Lungenbläschen.
Dann 3 Wochen Hausurlaub zur Auskurierung. Nach 2 Wochen Abbruch wegen Schwellung im Hals und Gesicht. Im Arztgespräch kam raus, dass der Tumor auf ein Gefäß drück und Stauung verursacht.
Keine Zeit mehr Chemo auszuprobieren - sofort Bestrahlung wegen Zeitnot.
Nach 1 Tag Bestrahlung - Fieber und leichte Atemnot, beide Sache wurden mit jeder Bestrahlung schlimmer. zuletzt 39,6 Fieber und Erstickungsanfall bei der Bestrahlung.
Röntgenbild ergab lauter weisse Punkte auf der Lunge - angeblich Pilzbefall. Abbruch der Strahlenth. nach genau 7 Tagen (28 sollten es werden).
Seit genau 1 Woche wird nach dem Erreger gesucht. Tagsüber ist er inzwischen fieberfrei (36,5) fast genau 17 Uhr beginnt es zu steigen und endet so gegen 39,2 Grad.
Am Montag Bronchoskopie und Gewebeentnahme - Befund heute da - ohne Ergebnis. Am MIttwoch Lungenpunktion und Wasser ablassen aus der Lunge. Das Wasser war ohne Blut und Eiter. Wurde eingeschickt - noch kein Befund da.
Jetzt die Frage, uns rennt die Zeit davon, inzwischen kann der Tumor weiter wachsen und streuen????
Morgen muss er zum CT. Ich habe eine Sch. Angst.
Hat jemand Erfahrung. Wieviel Zeit bleibt ihm noch, wenn immer wieder abgebrochen werden muss.
Kerstin
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