[Petra78]

Hallo liebe Sandra,
ich hatte selbst ein Synovialsarkom in der rechten Schulter, welches 2007 diagnostiziert wurde (hatte allerdings vorher schon ca. 3 Jahre Schmerzen in der betroffenen Region). Aber wie es eben so ist, man geht nicht gleich zum Doc wenn mal was wehtut...
Als die Diagnose dann gestellt wurde ging alles ganz schnell. Ich bin (zu meinem großen Glück) nach Berlin Wedding in der Charite´gelandet. Dort ging es sofort am 1. Tag los. Ich wurde von oben bis unten durchuntersucht, bekam einen Port gelegt und schon am nächsten Tag wurde mit der neoadjuvanten Chemo begonnen. Bei war es Ifosfamid und Epirubicin. Es war die Hölle. Ich war in dieser Zeit (4 Zyklen) mehr tot als lebendig. Aber es hat sich gelohnt. Der Tumor wurde kleiner. Nach der Chemo wurde ich operiert. Der Tumor wurde entfernt und im Anschluß gabs noch Bestrahlung.
Bisher hatte ich kein Rezidiv. Und ich bin unendlich dankbar dafür. Auch meine Schulter konnte größtenteils erhalten werden.
Ich gehe wieder arbeiten und führe ein relativ normales Leben.

Erzähl mir, wenn Du möchtest die Geschichte Deiner Tochter... wenn ich richtig verstanden habe, geht es um Deine Tochter. Vielleicht kann ich euch den einen oder anderen Ratschlag geben oder irgendetwas tun...?!
Ich würde mich freuen, wenn Du zurückschreibst.
Nur Mut.