Thema: helixor m
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Alt 10.01.2010, 12:38
Yvonnchen Yvonnchen ist offline
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Standard AW: helixor m

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Zitat von Matthias21 Beitrag anzeigen
Hallo.

Ich mache auch eine Misteltherapie, mit Iscador. Ich weiß nicht wie das bei Helixor ist, aber von einem Anstieg der Temperatur hab ich noch nichts gehört.

Die Pausen, die Dosis und die Art des Präparats wird jedoch wirklich sehr individuell auf den Patienten abgestimmt. Je nach Alter, Geschlecht, Art des Tumors und vor allem Reaktion auf die Einstiegsdosis, kann die Therapie stark variieren. Darum würde ich diese Dinge wirklich mit einem Arzt in einer alternativen Tumorklinik besprechen.
Weil ich mich gerade mit der Misteltherapie auskenne, will ich auch hier dazu schreiben. Macht ihr bitte nicht alleine eine Misteltherapie, immerhin hat ja auch Mistel Giftstoffe (Viscotoxin) und v.a. besteht auch eine Gewöhnungsgefahr in diesem Sinne, dass es dann nicht mehr hilft, wenn man sich immer die gleiche Dosis injiziert. Es bilden sich ja auch die Antikörper gegen Mistellektine und dann ist schon nicht mehr das, was es sein sollte.
Es geht immer auch darum in welcher Phase der Erkrankung man ist. Mathias, ich wäre da nicht so sicher, das sich ein Arzt da besser auskennt als ein Heilpraktiker.
Bei tine62 müsste man wissen, in welcher Phase der Erkrankung er ist, warum hat er vorher Lektin-optimiertes Mistelpräparat gespritzt und jetzt einen natürlichen. Macht er jetzt eine "Schaukeltherapie" - und überhaupt, er sollte seine Heilpraktikerin fragen.
Das wird ja anfangs in steigender Dosis verabreicht... und man richtet sich nach dem Immunantwort /lokale Reaktion und Körpertemperatur). So lange man Dosis erhöht, muss man keine Pause machen.
Hier sind auch erschwerte Bedingungen, wenn tine62 vorher wo anders den Cefalektin bekommen hat und dann bei einer HP auf Helixor umgestiegen ist, dann hat man versäumt seine ursprüngliche Körpertemperatur und Tagesschwankungen zu notieren (vor der Misteltherapie), um dann die Änderungen während der Behandlung genauer zu beobachten.
Da muss man auch die lokale Reaktion beobachten und bei jeder Änderung dem HP bescheid sagen. V.a. ob die Rötung zu groß ist (über 5 cm), ob sie bis zu nächster Injektion nicht abklingt, oder wenn gar keine lokale Reaktion vorkommt...
Man geht auch nicht einfach hin und lässt sich das passende Medikament verschreiben. Man muss bei Änderungen Rückmeldungen machen und in Zweifelsfall nachfragen. Die verschreibene Dosis ist nicht eine Dauerdosis. Die Kosten des Heilpraktikers werden in solchem Fall übernommen (vorausgesetzt es ist ein seriöser HP).
LG

Geändert von Yvonnchen (14.01.2010 um 21:36 Uhr)
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