Liebe Kaffeetrinkerin,
ich habe hier was zum Thema Schmerztherapie:
http://www.netdoktor.de/palliativmed...pie-13158.html:
Zitat:
Die dritte Stufe der WHO-Schmerztherapie beinhaltet stark wirksame Opioide wie Morphin, Buprenorphin, Fentanyl und Oxycodon. Mit Ausnahme von Buprenorphin ist hier kein Ceiling-Effekt zu erwarten, das heißt: Die Dosis kann bei Bedarf ohne obere Grenzdosis angepasst werden, was vor allem bei stärksten Tumorschmerzen sehr wichtig ist.
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Wenn es gar nicht mehr geht: palliative Sedierung:
Zitat:
Unter Sedierung versteht man in der Palliativmedizin die medikamentöse Reduzierung des Bewusstseinsniveaus eines Patienten (im Extremfall bis hin zur Bewusstlosigkeit). Sie kann eine Nebenwirkung der Schmerzlinderung mit Opioiden sein oder gezielt herbeigeführt werden, um Patienten unerträgliche Schmerzen, Angst und andere Belastungen in der letzten Lebensphase weitestgehend zu ersparen. Im zweiten Fall nennen Mediziner dies eine „palliative Sedierung“. Früher verwendete man dafür auch den Begriff „terminale Sedierung“, weil man befürchtete, durch die Sedierung die Lebenszeit des Patienten zu verkürzen. Dies ist aber nicht der Fall, wie Untersuchungen inzwischen gezeigt haben.
Die palliative Sedierung sollte möglichst nur mit Zustimmung des Patienten und nur dann durchgeführt werden, wenn sich seine Symptome auf keine andere Weise lindern lassen.
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Die Patienten schlafen dann quasi "hinüber".
Ich hoffe, dass Euch noch etwas Zeit bleibt. Deine Vorgehensweise bzgl. Schwiemu und wie Du das versuchst zu verarbeiten, finde ich total richtig.
Alles Liebe! Safra