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Alt 21.03.2011, 13:05
Mümmelmann Mümmelmann ist offline
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Standard AW: Psychische Probleme nach Hodenkrebs

Okay, es reicht. Gestern habe ich wieder einen famosen Auftritt hingelegt. Nach dem Aufstehen meinte meine Freundin zum Spaß, dass ich abgenommen hätte und eigentlich meinte sie damit meinen Hintern, der die 6 Monate fehlenden Radsport mit Formverlust quittiert hat.
Meine Reaktion: Oh Mann...unkontrollierter Gewichtsverlust => Krebs! Ich hab mir erstmal nix anmerken lassen, bin dann aber ins Bad, um mich zu wiegen. Natürlich war ausgerechnet in dem Moment kein Saft mehr auf der Waage. Aber anstatt mich einzukriegen, gehe ich allen Ernstes neue Batterien aus dem Schubfach holen. Dann rauf auf die Waage und beim Anblick der guten alten 109 kg erstmal durchgeatmet.
Das war's. Ich bin ganz offensichtlich gestört. Am Donnerstag werde ich meine Urologin darauf ansprechen.

Worauf muss man denn beim Gang zum Psychologen achten? Geht das in so einem Fall wie meinem einfach so? Brauche ich da eine Überweisung oder kann ich einfach irgendwo einen Termin machen? Werden die Kosten von der Kasse übernommen? Und wie erkenne ich, ob der/die Therapeut(in) was taugt? Ich war noch nie bei einem Shrink und da kann mir ja quasi jeder Quacksalber einen vom Pferd erzählen.
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