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Alt 30.08.2011, 22:02
mahalo mahalo ist offline
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Standard AW: schmerzen an beinen und rücken / endstadium

danke euch beiden.

jetzt wird es mit den schmerzen besser. er bekommt auch noch einiges an schmerztabletten, auch novalgintabl.
wir haben hier eine hoch gelobte ärztin erwischt und ich denke, er ist in guten händen.

leider ist er ein bißchen "neben der spur", manchmal auch mehr.
er kann sich nicht konzentrieren, redet mit vielen worten über eigentlich nichts, kommt nicht auf den punkt, vergisst sehr schnell, ist verwirrt und schaut einen mit riesigen augen an.

das kommt sicher von den medis, ich hoffe doch sehr, dass sich das einpendelt, denn im moment muß ich ihn schon sehr "überwachen".
wir wohnen in einem haus mit getrennten wohnungen, aber ich hab nebenbei vier kinder, bin alleinerziehend und nun hab ich einfach angst, dass ich ihm nicht mehr gerecht werden kann, den kindern aber auch nicht!

zudem hat er noch ein urostoma und probiert manchmal, ob das auch wirklich zugedreht ist und schon hat er das teil auf und alles entlädt sich... putzen und waschen....

ich werde jetzt mal über ne pflegestufe nachdenken, er möchte aber nicht.
jetzt kommt 1-2 mal am tag eine schwester und überprüft die schmerzpumpe, alles andere mache ich.

hospizbegleiter? die sind sicher ehrenamtlich? und kommen dann nach hause?
oder geht das telefonisch oder nur im hospiz?

oh mann, ich hab so gar keine ahnung!
und bei ihm geht das alles so schnell, dass ich kaum zeit habe, mich irgendwie einzufinden.
und manchmal ist es sicher auch besser, nicht alles zu wissen, was auf einen zukommt...

die ärztin hat heute mal über bestrahlung gesprochen, da sein tumor auf den ischias und aufs rückenmark drückt.

lg von mahalo
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