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Alt 20.02.2006, 19:49
jonasgy6 jonasgy6 ist offline
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Standard Rezidiv nach Tubenkarzinom

Bei meiner Mutter wurde im August 2005 zufällig ein Tubenkarzinom entdeckt. Laut Onkoligie "ähnlich wie das Ovarialkarzinom" Wir hatten Glück (im Unglück) - ein Frühstadium, Figo 2a, G3 ohne Lymphknotenbefall, lediglich ein Borderlinetumor am rechten Eierstock, der komplett enfernt werden konnte. Nach der großen Wertheimoperation konnte sowohl makroskopisch als auch mikroskopisch nichts mehr nachgewiesen werden. First-Line Chemotherapie (5 Zyklen) wurde Ende Dezember beendet. Tumormarker auf 40

Für Mittwoch stand die geplante Kur auf Föhr an, heute war die Abschlußuntersuchung und (für uns völlig überraschend) ein erneuter Befund exakt an der Stelle, wo der Primärtumor entfernt wurde. 2 x 3 cm, angeblich aufgrund der "Form" keinesfalls eine Zyste oder eine Verwachsung sondern ein konkreter Verdacht auf Rezidiv; nichts weiter im CT ersichtlich (keine geschwollenen Lymphknoten, keine Streuung), Tumormarker auf 38.
Die Ärzte meinten erneut "Glück im Unglück" und haben für nächste Woche eine OP angesetzt um den Tumor zu entfernen.
Wir sind nun wirklich ratlos - besteht nun nochmal die Chance, den Tumor evtl. dauerhaft zu entfernen, warum ist der Tumormarker gesunken obwohl noch Tumoraktivität vorhanden ist und warum entsteht der Tumor erneut exakt an der Stelle, wo er entfernt wurde?
Fragen über Fragen - vielleicht könnt ihr etwas dazu sagen bzw. vermuten!
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