Einzelnen Beitrag anzeigen
  #6  
Alt 24.03.2019, 14:14
Mikka67 Mikka67 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 24.03.2019
Ort: Frankfurt am Main
Beiträge: 25
Standard AW: Lungenspezialisten + 50% Pneumothoranx nach Biopsie???

Hallo Loretta,
ich will Dich nur wissen lassen, dass Du vor einer Biopsie durch Punktion keine Angst zu haben brauchst. Natürlich müssen die Ärzte Dich auf Risiken hinweisen, das ist wie beim Beipackzettel der Medikamente.
Kurz: Bei mir musste eine CT-gesteuerte Punktion gemacht werden, weil man durch die Bronchoskopie an den "Alien" nicht rankam. Da hat nichts weh getan bei der Prozedur; die Punktion selbst hat höchstens 10 Minuten gedauert. Die Vorbereitung war länger als alles andere. Dadurch, dass die Punktion CT-gesteuert abläuft, haben die Ärzte sofort den genauen Überblick, ob irgend eine Komplikation da ist, und können eingreifen.
Bei mir war alles reibungslos und hat dazu geführt, dass mit der Gewebeuntersuchung auch bald eine genaue Diagnose da war. (Dass die mir nicht gefallen hat, steht auf einem anderen Blatt.)
__________________
Diagnose Anfang März 2019:
Großzelliger neuro-endokriner Tumor im Mediastinum; mehrere Lymphknotenmetastasen Lunge; Fernmetastase Leber und Gehirn. Letztere etwas geschrumpft nach erster Chemo.
Behandlung: Chemo (Paclitaxel, Carboplatin) und Immun (Keytruda). 4 Zyklen alle drei Wochen.
Nebenwirkungen mehr als verkraftbar.
Zwischenstand Anfang Juni 2019, nach vier Chemos: Tumor, Nah- und Fernmetastasen teilweise Rückbildung, sonst regredient.
Mit Zitat antworten