Hallo Melancholiker 1976
du schriebst, dass Dein Vater Keppra erhält, dies ist ein sog. Spiegelmedikament. Das bedeutet, dass im Körper immer ein sog. Wirkstoffspiegel vorhanden sein muss. Er kann absinken oder ansteigen und dabei Grenzen überschreiten. Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass der Hausarzt den Spiegel einmal kontrolliert, damit man weiß, wie der Wert ist.
Hast Du einmal im Beipackzettel nachgeschaut, ob Husten zu den aufgeführten Nebenwirkungen zählt?
Termine beim Neurologen sind auch in unserer Gegend kaum zu erhalten, die Wartezeiten sind enorm.
Zitat:
Und beim MVZ im Krankenhaus, in dem er operiert wurde, wurde ich auf den April vertröstet, weil der behandelnde Neurologe erst dann wieder da ist.
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Wenn ein Arzt so lange keine Sprechstunde durchführt, aus welchem Grund auch immer, muss eine Vertretung als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
Du kannst Dich auch an die Kassenärztliche Vereinigung Deines Bundeslandes wenden, dort gibt es ein Bürgertelefon.
Bitte gib einmal KV und den Namen Deines Bundeslandes in eine Suchmaschine ein.
Zitat:
Bei Toilettengängen, beim Waschen und Anziehen braucht er allerdings Hilfe.
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Es wäre günstig, bei der Kranken-und Pflegekasse Deines Vaters Leistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz (Pflegegeld) zu beantragen, die gesetzlichen Grundlagen wurden in diesem Jahr verändert.
Ich hoffe, dass ich Dir mit meinen wenigen Zeilen ein Stück weiterhelfen konnte und möchte noch einen lieben Gruss sowie ein großes Kraftpaket auf die Reise schicken.
Elisabethh.