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Alt 12.10.2010, 18:51
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Kaffeetante Kaffeetante ist offline
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Hallo alle zusammen hier geht es immer noch um meine Mutter. Ende September habe ich bereits hier geschrieben, durch eure Antworten habt ihr bereits mir und meiner Familie sehr geholfen, jetzt brauch ich wieder eure Hilfe.

Meine Mum wurde am 30.09.10 operriert, der Tumor wurde samt Niere und d. umliegenden Lymphknoten entfernt. Laut Operateur: klebt auch eine Metastase direkt an der Aorta.

Diagnose: Pulmonal und lymphatisch metastasiertes klarzelliges Nierenzellkarzinom re. pT3a, pN1 (1/1), pMX, G3, pL0, pV1, pR2

Histologie: Es handelt sich um 1. des Nephrektomiepräparat von re. mit einem niedrig differenzierten klarzelligen Nierenzellkarzinoms in Form eines 8,5cm großen Tumors mit makroskopisch evidentem Tumornachweis in einer Nierenvene im Hilusbereich und im perirenalen Fettgewebe sowie am Resektionsrand daselbst 2. das Exzisat eines parakavalen Lymphknotens mit einer Metastase eines niedrig differenzieren sarkomatoid proliferierenden Karzinoms. Kommentar: Die parakavale Lymphknotenmetastase ist dem klarzelligen Nierenzellkarzinom zuzurechnen, wobei sich hier jedoch histologisch eine weitere Entdiferenzierung in Richtung auf eine sakromatoide Wuchsform zeigt. Die TNM-Klassifikation des niedrig differenzierten, klarzelligen Nierenzellkarzinoms der re. Niere lautet nach WHO/UICC (7.Auflage): pT3a, pN1 (1/1), pMX, G3, pL0, pV1, pR2. Die R2-Situation bezieht sich auf den randgebildeten Tumornachweis an der Oberfläche des Operationspräparates sowie im Hilus.

Im groben versteh ich zwar einiges, .... aber was heißt es in Klartext?

Wie sind die Aussichten eurer Meinung nach?

Es wurde auch meiner Mum angeboten an einer Studie teilzunehmen. Was meint ihr, sollte mans tun oder eher die Finger von lassen?

Die Behandlung evtl. mit Sutend soll nicht vor Mitte November starten (wg. Wundheilung u.s.w) Aber es ist noch ein Monat hin, haben wir denn die Zeit, welche Auswirkungen könnten eintreten?

Ich möchte auch zwischen durch einen Termin bei einem anderen Onkologen und einem Thoraxchirurgen in Berlin machen, um mal ne andere Meinung zu hören, weil in Lübeck wurde erneut (vom Urologen nur) gesagt die Lungenmetastasen können nicht operiert werden (ohne jegliche Begründung)

Geändert von Birdie (13.10.2010 um 16:01 Uhr) Grund: Zusammenführung wieder aufgehoben
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