Einzelnen Beitrag anzeigen
  #5  
Alt 17.07.2008, 14:41
Britta-Marieta Britta-Marieta ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 20.04.2007
Ort: Rendsburg
Beiträge: 48
Standard AW: GIST-Metastasen im Bauchfell

Hallo Ihr Lieben,
da bin ich wieder.
Kaum ist man mal nicht da.....
Ich bin erschüttert darüber dass Ansgar nun nicht mehr unter uns weilt.
Auch verstehe ich nicht wieso Schwesterchen nicht mehr schreiben darf.
Gut, ich gebe zu ich habe nicht jeden Thread genaustens verfolgt...
Tja, inzwischen habe ich ein CT machen lassen, gerade vor knapp 14 Tagen.
Stillstand der Krankheit, die Aszites beläuft sich auf eine halbe Kaffeetasse.
Um ein PET wird noch immer verhandelt. Unglaublich.
Tja so ist das eben wenn man nur ein "Kassler" ist. Nichtsdestotrotz will ich auf unser Gesundheitssystem nicht schimpfen, in anderen Ländern würde ich nicht das Geld aufbringen können für mein Sutent. (Kostet meine Kasse monatlich etwa 5100 Euro!)
Mir geht es zur Zeit recht gut, habe zwei Kilo abgenommen und fühle mich richtig fit. Die Fahrradtouren klappen wieder ohne Schweißausbrüche und rasendes Herz. Da ich mich insgesamt recht gut fühle habe ich mich wieder auf
Bücher über Krebs gestürzt und ein interessante Buch gefunden das sehr neu ist. Es heißt: Das Anti-Krebs-Buch und ist von David Servan-Schreiber. Er selber ist vor 15 Jahren an einem Hirntumor erkrankt. Da er von Beruf Psychiater ist, hat ihn das Thema nach seinem Rezidiv nicht mehr losgelassen.
Er schildert die Zusammenhänge vom Krebswachstum und Lebensmitteln mit Omega 6 Fettsäuren, Lebensmitteln mit hohen glykämischem Index. Er schreibt unter anderem darüber dass bestimmte Lebensmittel Entzündungen fördern.
Und Krebs macht sich Entzündungen zu nutze.
Nun ist es aber schwer auf einem kranken Planeten gesund zu leben. Nichtsdestotrotz empfiehlt er eine Umstellung oder Vermeidung wo sie möglich ist.
Ich finde dass überaus interessant, zumal er ganz klar und oft wiederholt dass
eine Ernährungsumstellung nur unterstützend ist, und die Schulmedizin nicht ersetzten kann. Gerade das, finde ich überaus interessant.
Ich musste aufgrund der Narbenbildung unterhalb meines Magens ja schon meine Ernährung umstellen. Nun bin ich dabei diese neuen Schritte zu verinnerlichen, und anzuwenden wo es nur geht. Sehr zum Ärger meiner Familie, weil diese plötzlich auf Lebensmittel verzichten sollen, die ihnen gesund erscheinen.
So das wärs erstmal von mir, werde noch ein bisschen lesen und gucken
wie es euch so geht.
Denkt immer daran, nicht aufgeben, jeden Tag darum kämpfen.
Denn wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
In diesem Sinne, nicht negativ denken, sondern immer positiv!
Liebe Grüße
Britta