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Alt 25.03.2013, 17:41
Schwarzwald Schwarzwald ist offline
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Standard AW: Hallo, ich bin der Sohn eines Papa mit einem Adenokarzinom in der Prostata

Hallo Ronny,

ich kann empfinden was du jetzt durchmachst.

Es wird dir nicht helfen, wenn du deiner Mutter zur Seite stehst. Du selbst gehst dabei auch ein Stück kaputt.

Mir wurde in einem anderen Thema zu einem sogenannten Psychoonkologen geraten. Gerade wenn dein Vater ein Mensch ist, der nichts nach außen lässt wird es ihn innerlich seelisch zerfressen. Dein Vater benötigt, genau so wie du und deine Mutter seelische Unterstützung von Außen.

Suche dir externe Hilfe von Anfang an - wir hatten das versäumt und gedacht wir kommen damit klar - das war im Nachhinein betrachtet ein Fehler.

Nachtrag
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Wie ging es euch als ihr die Diagnose von euern Liebsten bekommen habt und wie seit ihr damit umgegangen?
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Mich hat's nach der Diagnose umgehauen, kam danach in die Notaufnahme wegen Kreislaufproblemen. Auf der Arbeit interessierte das keine Sau. Funktioniere jetzt einfach als Hamsterradfahrer weiter - habe zum Glück einige Freunde mit denen ich reden kann.

Geändert von Schwarzwald (25.03.2013 um 17:57 Uhr)
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