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Alt 22.02.2005, 08:07
Gast
 
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Standard Wirbelbruch durch Metastasen

hallo natascha,

dein posting gestern hat mich etwas erschrocken:
meine ma erzählte mir am wochenende, dass sie ihre linke hand zwar noch bewegen könne, aber irgendwie kaum kraft darin verspürt und die feinmotorik irgendwie seltsam eingeschränkt wäre. zumindest fühlt sie es so. dann hat sie mir erzählt, ihr sei in den letzten tagen verstärkt übel und übergeben hat sie sich auch das ein oder andere mal. kopfschmerzen auch... am wochenende habe ich mir da überhaupt keine gedanken gemacht, aber als ich dein posting gelesen habe, war ich etwas in sorge, dass es evtl. auch ein hirnmetastase sein könnte...
dann hab ich gestern ganz viel über die typischen symptome von hirnmetastasen gelesen.
anfang märz haben wir den nächsten kh-termin, aber der kopf wird standardmäßig gar nicht mit untersucht. da müsste sie die ärzte mit ihrer symptombeschreibung schon drauf stoßen, aber da meine ma eh aus angst vor weiteren untersuchungen immer sagt, ihr ginge es soweit ganz gut...
na ja, es ist wahrscheinlich auch nicht so kriegsentscheidend. an der prognose wird sich nichts ändern.
wusstest du, dass 50 % aller lungenkrebspatienten im verlaufe ihrer krankheit auch hirnmetastasen bekommen? das hat mich dann gestern noch zusätzlich geschockt.
die metastase deiner ma ist mit o,4 cm ja noch relativ klein, ich hoffe die ärzte machen ihre sache gut und die hand kommt wieder in bewegung.
die bestrahlungen haben meine ma auch sehr mitgenommen... ihr war ständig übel und schwach war sie auch. wir waren froh, als sie die überstanden hatte.
kann deine ma denn noch gar nicht laufen?
habt ihr schon mal überlegt, einen ambulanten pflegedienst zur unterstützung zu ordern?
wenn du ganztags arbeitest, kannst du das doch kaum schaffen, oder?

lieben gruß.
sunny
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