Meine liebe Wishes.
Vor 3 Monaten verlor ich meine Mutti an BSDK mit Metas in der Leber.
Auch ich war dabei bis zum Schluss und es war ein grausiger 17 Stündiger kampf.Sie wollte nicht loslassen,wie denn auch mit 54 Jahren 2 kleine Enkelkinder noch einen 15jährigen Sohn und hing sehr am Leben.
Einzelheiten kann ich hier nicht schreiben da auch betroffene lesen.
Das dein Vater noch sagen konnte das er nichts mehr sieht???
Auch wenn Balast abfällt und man sich leichter fühlt,was würde ich heute nicht alles dafür geben wenn sie trotzdem noch da wäre.
Ich komme damit gar nicht klar und ich bin mehr wie traurig,wir hatten jeden Tag kontakt und wohnten nur 5 min. Auseinander. Ganze 28 Jahre lang jeden Tag und auf einen Schlag Vorbei
Das soll mal einer Verkraften.
Eines will ich dir sagen,der Schmerz wird nicht leichter er wird als erstes immer schlimmer.Wenn die Zeit vergeht dann realisiert man erst mal das derjenige weg ist und nie mehr kommt.Man geht zum Elternhaus und ein Teil wird dir nie wieder die Türe öffnen.
Bei mir ist es jetzt nach 3 Monaten so das ich wieder etwas lachen kann (aber nur dank den Kindern) aber ich werde schnell durch träume ,Erinnerungen oder Gedanken auf den Boden geholt.
Ich schreibe dir das weil ich ehrlich sein will und ein das wird wieder,
die Zeit heilt Wunden, davon halte ich nichts weil die Wunde wird immer bleiben solange ich Lebe,es kommt vieleicht eine leichte Kruste drüber aber verheilen, Nein.
Die Bilder vom Ende wird man nie vergessen.
Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit,du wirst sie bitter nötig haben.
Ich drücke dich mega dolle
Deine Tine