Hallo Dorle,
ich durfte erst 1 Jahr nach KMT zur Reha. Da auch ich nach all den Monaten im Krankenhaus und vor allem in der Schleuse nicht wieder von zu Hause weg wollte, habe ich eine ambulante KMT (teilstationär) durchgeführt, die ich auch selber beantragt habe, da bei uns in der Nähe eine Reha-Klinik ist. Die sind zwar nicht auf onkologische Erkrankungen spezialisiert sondern mehr auf Orthopädie, aber es geht ja eigentlich auch nur darum, den Körper wieder ein bischen "aufzupäppeln" und zu kräftigen (war auf jeden Fall bei mir so, da ich doch nach all diesen Behandlungen so richtig angeschlagen war). Vor allem ist für die Rente auch der Abschlußbericht einer Reha relativ wichtig. Wenn Dein Mann noch keine Reha gemacht hat, wird er evtl. auch vom Rententräger aufgefordert, eine durchführen zu lassen, und dann hat man keine freie Wahl mehr wo und wie.
So ganz ohne Stress läuft ein Rentenantrag meistens nicht, vor allem wird die Rente am Anfang meist nur zeitlich begrenzt bewilligt und der Antrag muß regelmäßig erneuert werden. Das ist aber auch abhängig vom Alter.
Wichtig ist auch noch der Grad der Schwerbehinderung.
Ich hoffe es klappt alles so, wie Ihr Euch das vorstellt.
Ganz lieben Gruß
Bille
P.S. Es gibt auch Rentenberater, die beim Antrag helfen