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Alt 20.05.2005, 09:59
Gast
 
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Standard Speiseröhrenkrebs mit Metastasen

Liebe Susanne,

vielen Dank für Deine Antwort. Auf die HNO-Station sind wir eher zufällig gekommen. Mein Mann war schon ewig heiser (zwischenzeitlich ist die Stimme sogar mal für mehere Monate zurückgekehrt), später hattte er auch starke Schluckbeschwerden. Die Hausärztin hat meinen Mann auf Post Nasal Syndrom behandelt (aus heutiger Sicht unverantwortlich). Da es so über längere Sicht nicht besser wurde, sind wir dann zum HNO-Arzt gegangen (obwohl aus Sicht der Hausärztin keine Notwendigkeit bestand!!!).

Der HNO-Azrt hat uns nachdem er ein CT veranlasst hat, sofort zur Uniklinik (HNO) geschickt. Er konnte an Hand der Aufnahme nicht sehen, dass die Speiseröhre betroffen ist. Ich nehme an er hat auf der Aufnahme einen befallenen Lymphknoten entdeckt. So sind wir an der HNO-Station gelandet. Dann ging alles schlagartig: OP (Biopsie), OP Magensonde, Beginn Chemotherapie. Zum Nachdenken sind wir nicht gekommen. Jetzt aber stimme ich Dir vollkommen zu, dass die "Innere" eher zuständig wäre. Da die Chemo aber bisher sehr gut angeschlagen hat (mein Mann kann wieder alles ohne Probleme schlucken), wollen wir die Chemo (3 Zyklen) zu Ende machen und uns dann noch eine zweite Meinung einholen.

Liebe Susanne, vielen Dank dass Du mir meine Meinung bestätigt hast. Jetzt fühle ich mich sicherer und bestärkt! Unser Vertrauen in die Ärzte ist erstaunlicherweise nicht mehr das allerbeste!

Ich hoffe Deinem Vater geht es gut!

Liebe Grüße

Angela
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