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Alt 04.08.2009, 18:44
Benutzerbild von Sanny74
Sanny74 Sanny74 ist offline
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Standard AW: Mikrokalk BIRADS 4 /Biopsieempfehlungen?

Hallo Ihr Lieben,
habe heute Gespräch im Röntgenzentrum gehabt ob nun eine offene oder geschlossene Biopsie durchgeführt werden kann und soll. Und dann die Überraschung: " Was will sie hier?" ( Frage der Radiologin) Bilder an der Wand zunächst ohne Beleuchtung: Da ist doch gar nichts?? Licht dann doch mal für die Bilder aktiviert und kurzer Blick : Sie sind kerngesund, ziehen Sie sich an und gehen nach Hause? Kann ich mich freuen? Ich fragte nach. Ich habe von drei Radiologen BIRADS IV erhalten und zuletzt die Aussage vom Mammazentrum ich sei in der Pflicht das abklären zu lassen über eine Biopsie. Es war lediglich die Frage welche am ehesten für mich in Frage kommt und dann die einschlägige Aussage: "...Alles völlig unbedenklich und auch überhaupt nicht Kontrollbedürftig..." Nun ja ich bin im Anschluß gleich ins Mammazentrum rüber (Röntgenzentrum und Mammazentrum arbeiten zusammen) mit dem für mich ja nun guten Befund. Oder doch nicht??? Ich erkundigte mich nochmals beim Arzt wie es sein kann, dass er, sowie mein Gynäkologe und die Erstbefundenen Radilogen (3 Mammazertifizierte) mit einem BIRADS IV und sofortiger Biopsie drängen und die Radiologin heute kurz und knapp anderer Meinung war. Er teilte mir mit, dass könne schon mal vorkommen! Also haben die Vorgänger nun alle falsch gelegen ?? Daraufhin telefonierte der Arzt nochmal mit der Radiologin und sagte, dass er sich auf ihr Urteil verlassen könnte, jedoch räumte die Radiologin jetzt auf seine Nachfrage hin ein, dass ich nun doch wenigstens in einem Jahr nochmal zur Kontrolle kommen solle. Aber sie denke das sei bestimmt unbegründet. Alles nur kleine Zystchen und "unauffällig" feingranulär gruppierter Mikrokalk mit wachsender Tendenz. Den BIRADS habe ich gar nicht mehr mitgeteilt bekommen. Sorry das ich Euch so viel Text liefere und nicht einfach nur glücklich bin im Moment aber ich bin total verunsichert. Ach und auf meine Frage woran jetzt zu erkennen sei, dass alles unbedenklich ist sagte die Radiologin zu mir, ob mir das nicht ausreiche das alles gut sei oder ob ich etwas haben will??? Der Ton war zwar freundlich aber die Aussagen fand ich z.T.unmöglich. Das Gespräch dauerte mit Ultraschall ca. 5 Minuten. Was würdet ihr mir empfehlen? Der Arzt sagte, ich solle mir zur Beruhigung noch eine dritte Meinung eines anderen Rötgenzentrums einholen, jedoch bleiben die weiteren Kosten dann bei mir hängen. Was kann ich tun? Sollte ich was tun? Bin ich vielleicht zu Unrecht verunsichert? Ich weiß es nicht und würde mich sehr über Tipps freuen. Ich fühlte mich heute wie ein Simulant der auf schlechte Befunde drängt. Dabei war ich gar nicht die treibende Kraft und bin auch wirklich relative ruhig an die Sache herangegangen. Herzlichen Dank schon mal für Eure Anteilnahme.
LG Sanny74
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